50. Geburtstag
Überraschung gelungen: „Ich hatte keine Ahnung“, strahlte Sandra Wieber (5.v.r). Zu ihrem 50. Geburtstag organisierte Rentnerbänd-Chef Joachim Droll eine Überraschungs-Combo. So konnte man der Flötistin, Ausbilderin und dem Mitglied der Rentnerbänd auch musikalisch gratulieren.
Käpsele trifft Käpsele
34. Konzert „Blasmusik in Fautenbach“
Wiederhören macht Freude: Mit strahlenden Augen gingen die Musiker an die letzte Aufgabe. Nach dem Konzert werden manche Notenstücke ins Archiv gelegt. Damit das funktioniert, gilt es eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. „Cast away“ kam jedoch in die Mappe für kirchliche Anlässe und Marsch, Polka, Walzer sind für das Sommerprogramm vorgesehen. So werden das Widerspielen und das Wiederhören Freude machen.
Genial gelaufen
Das 34. Konzert „Blasmusik in Fautenbach“ wird bestimmt als Meilenstein in die Protokollbücher des Musikvereins eingehen. Großer Besucherandrang, tolle Stimmung, klasse Bewirtung (danke dem Kirchenchor), dekorative Akzente (danke Petra Kopp und Sandra Wieber mit Team), auf den Punkt gebrachte Moderation (danke Daniel Doll) und ein sehr gut aufgelegtes 59-köpfiges Orchester, das mit Energie und großer Spielfreude dem jungen Dirigenten Manuel Sommer (danke dem neuen musikalischen Chef) auf jeden Wink folgte. Das musikalische Gesamtkunstwerk gelang auch, weil vier sehr gute Aushilfen, zum Teil seit Jahren regelmäßig, mit dabei waren: Tobias Bauer (Bass-Posaune), Elsa Böhme (Horn), Daniel Bollinger (Horn), Harald Stinus (Klarinette). Ob berufliche oder private Zwänge oder plötzliche Erkrankung – es fehlten leider auch einige Aktive, die sich aber im Nachhinein über Fotos und Videos freuen. „Wir sind sehr glücklich und danken vor allem den Zuhörern, die ja zum Teil sehr weite Anreisen hatten, für den Besuch“, lobten Roland Burst und Carolin König (Vorstandsteam). Aus Gussenstadt (Nähe Heidenheim), dem letzten Musikverein von Manuel Sommer, fuhren einige Musiker die 200 Kilometer.
Premiere beim Konzert
Für Theo Glaser (Horn), Raphael Lorenz (Trompete), Felix Meißner (Alt-Sax) und Elisabeth Rauber (Klarinette) wird der 12. April bestimmt in Erinnerung bleiben. Sie haben mit der Jugendblaskapelle ihren ersten Konzertauftritt bewältigt. Dafür klatschte das Publikum herzlich. Auch Melanie Fuchs (Klarinette, Sopran-Sax und Alt-Sax) empfing diese Anerkennung. Für sie war es der erste Konzertauftritt in der Musikkapelle.
Vorfreude aufs Konzert
Beim Stuhlreihenkonzert des Musikvereins wird dem Auge einiges geboten. Klar, die Musizierenden werfen sich „in Schale“, aber hier ist die Dekoration gemeint. Petra Kopp (r.) und Sandra Wieber verantworten die dekorative Optik in der Festhalle. Der Förderverein unterstützt auch in diesem Bereich.
Große Vorfreude auf das erste Jahreskonzert von Dirigent Manuel Sommer (r.). „Alle freuen sich auf den Samstagabend“, so Carolin König und Roland Burst (Vorstandsteam). Karten gibt es an der Abendkasse, bis 18 Jahren gilt freier Eintritt. Die Festhalle ist in Reihen bestuhlt. Die Bewirtung liegt in den bewährten Händen des Kirchenchors – vor Beginn, in der Pause und nach dem Konzert. „Wir sind froh darüber, dass der Förderverein uns hilft.“ Dazu zählt Auf- und Abbau, Technik, Einkauf für die Bewirtung und die Absprache mit dem Kirchenchor. Glücklich ist man auch darüber, dass Daniel Doll die Moderation des Abends übernimmt.
Wunschmelodien von Manuel Sommer
Es sind ganz klar die Lieblingstitel des neuen Dirigenten, die beim Konzert am Samstag, 12. April, 20 Uhr, aufgeführt werden. „Die habe ich mit meinen früheren Vereinen und mit dem Heeresmusikkorps Ulm sehr erfolgreich aufgeführt“. Damit alles klappt, heißt es für die Aktiven mit ihrem jungen Chef (32) von Freitagabend bis Sonntagmittag fast pausenlos proben. Das Wochenende ist getaktet mit Gesamtproben, Registerproben und Durchspielproben. Einzige Unterbrechungen gelten dem „Grundbedürfnis“ sowie Trink- und Esspausen. Soweit mal die „Ansage“. Varianten werden bestimmt spontan zustande kommen. Dafür gilt das Credo von Manuel Sommer: „Ich will auf jeden Fall auch eine gute Kameradschaft. Es muss in der Kapelle harmonieren. Das ist schon die halbe Miete.“ Was der gebürtige Diersheimer auch will – Konzentration, Klang, Ausdruck, Lebendigkeit. „Dann können wir bei unserem ersten gemeinsamen Jahreskonzert schöne Musik abliefern, die gefällt.“
Der Kartenvorverkauf für das Konzert, bei dem auch die Jugendblaskapelle Fautenbach-Önsbach (Katherine Flynn-Hartmann) mitwirkt läuft: acht Euro bei Getränke Hauser, Euronics Schindler,