Ziwwl-Fleisch ist und bleibt der Renner

Die Nachfrage nach Ziwwl-Fleisch zum Abholen oder mit Heimbringservice übertraf die Hoffnungen des Vereins. Bereits im Laufe der letzten Woche zeichnete sich nach einem explosionsartigen Bestelleingang ab, dass die Kapazitäten (Pfannen, Personal, Material) für das Ziwwl-Fleisch in diesem Jahr vor Ablauf des geplanten Bestellschlusses (7. Oktober) erschöpft sein werden. Am Tag der Deutschen Einheit war es soweit: Das Bestellfenster auf der Internetseite des Musikvereins wurde geschlossen. Familie Mark „vernagelte“ ihren Briefkasten und gestaltete einen erklärenden Aushang. Das alles führt dazu, dass in diesem Jahr bereits vor dem 37. Ziwwl-Fest „2go“ fürs Ziwwl-Fleisch ein „Mir hän nix mäh“ verkündet werden muss, was ansonsten dem Moderator im Laufe des Festsonntags oblag. „Wir danken allen, die uns mit ihren Bestellungen das Vertrauen schenken und uns so unterstützen“, strahlen die Vorstände des Musikvereins und des Fördervereins. Sie hoffen, dass man nächstes Jahr auch diejenigen versorgen kann, „die uns auch gern unterstützt hätten, aber leider leer ausgingen.“

 Kein eigenes Geschirr erlaubt

Ich bring einfach meine Töpfe mit.“ Der gut gemeinte Vorschlag einer Bestellerin ist wegen der bestehenden Hygieneregeln so leider nicht umsetzbar. Ziwwl-Fleisch mit Spätzle wird ausschließlich in Menüboxen aus Zuckerrohrfaser ausgegeben. Diese sind kompostierbar und somit voll biologisch abbaubar.

 Transportboxen und Masken erwünscht

Die Menübox ist hitzebeständig und kann auch kurz im Ofen erwärmt werden. Somit kann man das Essen daheim gern nochmals auf die gewünschte Temperatur bringen. Zum sicheren Transportieren nach Hause am besten Kühlbox, Klappbox oder Korb mitbringen, damit das Essen nicht verrutschen kann. Die Musiker tragen bei der Übergabe des Essens eine Mund-Nase-Bedeckung. Es wäre schön, wenn diese Hygienemaßnahme auch von den Abholern eingehalten wird. Für alle hält der Musikverein ein kleines Überraschungsgeschenk bereit. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.

 

So viele Besucher hatte Franz Sucher wohl noch nie, wie in den letzten Wochen. Er präsentierte alle Dekorationsartikel in der Lindenstraße 76. Dort können sie bis einschließlich Samstag, 10. Oktober, 9 bis 13 Uhr, mitgenommen werden. Man gibt eine Spende für die Jugendarbeit. Falls dann noch was übrig ist, wird es am Sonntag, 11. Oktober, bei der Festhalle zu erwerben sein.