Wer schon einmal vom „Running Dinner“ gehört hat weiß, dass man kocht, mit anderen isst und sich unterhält. Da „Running Dinner“ ein geschützter Name ist, machte der Musikverein „RuDi“ draus. Die Idee blieb die gleiche. Es bildeten sich Zweier-Teams. Jedem Team wurde ein Gang zugewiesen, entweder eine Vor-, Haupt- oder Nachspeise. Jede Gruppe hat sich seinen Gang daheim hergerichtet und dann zwei andere Teams als Gäste bewirtet. Danach gab es den Ortswechsel und so flitzten die Musiker in ganz Fautenbach umher. Auf diese Weise kamen sechs Musiker jedes Mal in unterschiedlichen Zusammensetzungen miteinander in Kontakt. Und das war schön und einfach anders. Man hatte auch Zeit sich über Dinge zu unterhalten, die im „Päprer-Alltag“ keinen oder wenig Platz haben. Denn Ziel der Idee von Iris Dilzer, Carolin Serr und Robert Droll war das nicht das Essen im Vordergrund stehen soll, sondern man Zeit „zum Schwätze“ hat. Das gelang ausgezeichnet und gelacht wurde sowieso sehr viel.

Statt eine Radtour veranstalteten die Musiker einen „RuDi“-Abend. Im ganzen Dorf waren Zweiergruppen unterwegs, um sich beim Essen zu treffen;

Die Abschlussfeier des „RuDi“-Abends war im Probelokal geplant. Doch spontan entwickelte sich das Holzhaus in der Turnierstraße zum Party-Bunker. Alle haben es genossen.