Von Ortsvorsteher zu Ortsvorsteher
Wenn am Donnerstag, 1. Mai, um 6 Uhr, das traditionelle 1. Mai-Musizieren im Oberdorf startet, liegen vor den Musikanten rund acht Stunden Fußmarsch durchs Dorf. Ex-Ortsvorsteher Gebhard Glaser hat zur Eröffnung der „Tour de Fautenbach“ eingeladen und das Finale wird beim amtierenden Ortsvorsteher Rainer Ganter (und Nachbarn) sein. Dazwischen sind 14 musikalische Stopps geplant. Die Route führt die Marsch-Polka-Walzer-Musikanten den Fautenbach entlang über das Kreisenbühnd zur Jägerbrücke und „Hans Glaser-Brücke“. Im Mauerweg, bei Familie Hauser/Schmälzle, kann es die legendäre Linzertorte geben – im Gedenken an „d’Hauser Marie“. So gestärkt werden die Stufen zur Pfarrkirche in Angriff genommen, wo der Musikgruß ausgesandt wird. Über Friedenstraße und Ringstraße lenkt erstmals Manuel Sommer seine Musik auch auf die Brücke bei Familie Sucher. Mit Schwung geht’s über die Bahnunterführung in den Fautenbacher Westen. Bei Hausnummer 24 (Familien Weber/Längle) will man sich noch vor Mittag stärken, um die finale Etappe angehen zu können (Kohlenweg, Lindenstraße, Scherwillerstraße/Freudenstück, Weststraße). Das Musikvereins-App zeigt dann im Birkenweg „Herzlich willkommen“ an, weil die Familien Ganter und Stiebitz Sitz-, Ess- und Trinkgelegenheit bieten wollen.
Für die Jüngsten heißt es früh aufstehen
Premiere für die Instrumentalschüler, die Mitglieder des Vororchesters und der Jugendblaskapelle: Sie sind am 1. Mai eingeladen mitzulaufen und mitzuspielen. Besonders das Mai-Lied ist dafür geeignet. Die Noten sind verteilt, die Einladung mitzumachen auch. „So können alle dabei sein und schon Erfahrung sammeln und auch vor allen Dingen gemeinsam Spaß haben“, heißt es im Schreiben an die Eltern von Roland Burst und Carolin König (Vorstandsteam).