Die Vorfreude ist groß, dass die gesamte Musikkapelle am Sonntag, 1. Mai, ab sechs Uhr wieder „Der Mai ist gekommen“ spielt, sich an spendierfreudigen „Stationen“ laben darf und natürlich Marsch, Polka und Walzer zum Besten geben kann. Die Blasmusiker um Jürgen Mehrbrei nehmen sich das Dorf zu Fuß vor und starten mit einer neuen Route. Im Oberdorf, nahe der Alten Kirche, erklingen die ersten Töne. Das ist eine Premiere. Danach nimmt die Kapelle auf der oberen Mühlenstraße-Brücke Platz und über die Talstraße geht’s talwärts. Markante Plätze „hiwwe un diwwe“ vom Fautenbach werden angesteuert, um die fröhliche Blasmusik so vielen Einwohnern wie möglich näher zu bringen. Über den Eichberg mit Ehrenmal wandert die Musikerschar auf den Kirchplatz, um den Erstkommunionkindern nach deren Gottesdienst zu gratulieren. Tour-Guide Roland Burst hat den weiteren Verlauf über das Mitteldorf und die Weststraße bis ins Unterdorf geplant. Ob der „harte Kern“ der Musikkapelle noch weitere Meter unter die Musikerschuhe nehmen wird, kann jetzt noch nicht gesagt werden. Aber möglich ist vieles, wenn Wetter und Spielfreude „stimmen“.